Innovative TV-Technik – Das sind die Innovationen für 2022

Innovative TV-Technik – Das sind die Innovationen für 2022

Die TV-Technik hat in den vergangenen Jahren einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht. Dabei ist sie bereits etwas älter als man meinen könnte: Das erst elektronische Fernsehbild wurde nämlich schon im Jahr 1906 in Deutschland erzeugt. Es dauerte aber noch bis in die fünfziger Jahre, bis das Fernsehen zum Massenmedium wurde. Ab 1967 gab es dann flächendeckendes Farbfernsehen. Bis zur Jahrtausendwende handelte es sich bei normalen Fernsehern ausschließlich um Röhrengeräte. Anschließend dominierten Plasma- und LCD-Technologien in den noch recht neuen Flachbild-TV-Geräten.

QLED für noch bessere Bildqualität

Seitdem werden regelmäßig Produktinnovationen vorgestellt. Jüngstes Beispiel ist ein Anfang 2022 auf der Technik-Messe CES vorgestelltes Samsung-Modell mit QLED-Technologie, das im Gegensatz zu normalen LCD-Bildschirmen tiefes Schwarz darstellen, gleichzeitig aber auch hellere Bilder als vergleichbare Modelle darstellen soll. Der südkoreanische Anbieter möchte also beide Systeme miteinander kombinieren und damit die jeweiligen Nachteile minimieren. Allerdings dürfte die Verbesserung der Bildqualität nur geübten Betrachtern auf den ersten Blick auffallen. Da die Produkte bislang noch nicht auf dem Markt erschienen sind, kann über die Qualität zur Zeit nur spekuliert werden.

Im Zeichen von Surround und Portable

Auch beim Thema Sound wurden zum Jahresbeginn Innovationen präsentiert: Object Tracking Sound (OTS) ist eine weitere Neuheit aus dem Hause Samsung. Dabei soll mit neuer Technologie die Bewegung von Objektem auf dem Bildschirm verfolgt und die Lautstärke entsprechend angepasst werden. Das Geräusch eines auf dem Bildschirm von rechts nach links durchfahrenden Zuges zum Beispiel wird zuerst auf dem rechten Speaker ausgespielt und zieht sich dann in Richtung der Bewegung. Eine Innovation, die vorerst auf High-End-TV-Geräte beschränkt bleiben, aber sich wie bei vielen älteren Neuheiten flächendeckend durchsetzen könnte. Neben technischen Innovationen war auch das Konzept des tragbaren Fernsehens ein populärer Punkt auf dem Programm der diesjährigen CES. So präsentierte Samsung einen um 180 Grad drehbaren und portablen Projektor. LG präsentierte zudem ein Modell im eingebauten Akku, für den eine Laufzeit von drei Stunden versprochen wurde.

Wer sich einen neuen Fernseher anschaffen möchte, muss allerdings mindestens 1.000 Euro, wahrscheinlich aber deutlich mehr dafür ausgeben. Da lohnt es sich, die gängigen Vergleichsportale und natürlich die Suchmaschine zur Recherche zu bemühen. Auch kann ein Blick in eines der Online-Branchenbücher helfen, zum Beispiel suchmaschinenauskunft.com. Denn diese Firmeneinträge kommen von den Unternehmen selbst, abgesehen davon aber sind diese Portale werbefrei, so dass sich Interessenten einen zusätzlichen Überblick verschaffen können.